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WORLD WIDE WILP
CHARLES WILP
DIE BIOGRAPHIE STAND FEST
- Berlin
- Charles Wilp wird in die Anfänge der Weltraumfahrt der 30iger Jahre hineingeboren. Nach dem Gymnasium, Jesuitenschüler Franz von Xaver, dem Studium generale - Kunst und Wirkungspsychologie im Kreise der Technik- und Wissenschafts- kommilitonen der Technischen Hochschule Aachen, findet er seine Berufung.
- Medienkünstler mit Schwerpunkt Raumfahrt und Kommunikation.
- Seine berühmten Lehrer aus Kunst und Wissenschaft von Man Ray, von ihm
erlernte er das Fotografieren, als Absolvent der Elite-Schule von Raymond
Loewy, New York bis zu dem Copsy-Kreis des Max-Planck-Instituts
(Biofeedback - Bioklimatik - Sexualwissenschaften), 50er Jahre, München.
- Exotische Warenwelten
- Sein Vater, Paul Max Wilp im Ölsaatengeschäft tätig - er hat
den Raps nach Europa geholt - bringt ihm das exotische Warenwelt - Flair der
Lagerschuppen näher.
- Faszination Raumfahrt
- Von der Mutter, die in Babelsberg Stummfilme musikalisch untermalt und
Richard Tauber am Piano durch die Welt begleitet, wird seine Faszination
in der frühen Kindheit bereits von der Raumfahrt genährt.
- Schicksalskoordinaten
- Im Raketenfieber Berlin erlebt er unbewußt, als "Garderobenkind"
durch die Gute Nacht Geschichten, die Raketenmänner Oberth, Nebel, von
Braun, Einstein, Fritz von Opel, Paul Valier. Ein "Groupy" der damaligen
Weltraumpioniere, gibt sie dem Sohn Charles Paul Wilp die Fähigkeiten
mit auf den Weg, die seine Schicksalskoordinaten für die Zukunft
bestimmen.
- Höchste internationale Auszeichnungen
- Gold und Silber gleichzeitig der IAA in USA, der renommierte Rizzoli-Preis
in Mailand und das NON PLUS ULTRA an Auszeichnung, eine Ein-Mann-Ausstellung
auf der Documenta 5 in Kassel mit seinem weltbekannten Konsumrealismus. Er partizipiert an den Reklamemillionen und erwirbt wirtschaftliche
Unabhängigkeit.
- Zwei künstlerische Aktivitäten, die Weltraumgeschichte machen.
- Eingebunden in das offizielle Bildplattenexperiment CTE als Boden-ARTronaut®
in Verbindung mit der Astronautencrew an Bord der Columbia STS 55 im Weltraum
schafft er 1993 während der D-2 Mission seine Kunstblätter als ersten
Kunsttransport hin und zurück Weltraum, in Zusammenarbeit
mit NASA - ESA - DLR, vorübergehend in den Orbit.
Zwei künstlerische Aktivitäten, die Weltraumgeschichte machen.
- Neue Ziele
- Ab jetzt widmet er sich ausschließlich der Bewußtmachung der
bemannten und unbemannten Raumfahrt und schafft IMAGESKULPTUREN.
Diese Aktivitäten werden 1994 und 1995 fortgestzt mit den EURO-MIR- MISSIONEN an Bord der russischen Weltraumstation MIR mit Sojus ER-GUS 4.
- Letzter Tag
- Am 25. April 1995 ist für Charles Wilp endgültig der letzte Tag
der alten Zeit. Er arbeitet selbst in 40.000 feet Höhe über dem
Nordatlantik zum ersten mal in der Weltraumfahrtgeschichte als ARTronaut® -
ein Künstler, der sich mit Weltraum und Kunst gleichzeitig
beschäftigt - in der Schwerelosigkeit.
Er fliegt 30 Flüge mit der Orbitic ZERO G einer Astronauten
Trainingsmaschine der ESA.
Am 2.1.2005 ist Charles Wilp in seinem Haus in Düsseldorf im Alter von 72 Jahren verstorben.
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